«Das urbane Zentrum» öffnete dieses Jahr seine Tore und ein paar neue Gastrostätten laden seither zum Mittagessen ein. Mit der Gastrokette Vapiano haben wir uns ein Restaurant genauer angeschaut und die selbstgemachten Pastasorten und -saucen gekostet. Schmeckts? Von Joanna Kvale
Nun hat das Vapiano in Bern schon seit einiger Zeit offen, und endlich verschlug es auch mich dorthin. Zusammen mit einer Freundin machte ich mich letztens auf den (sehr kurzen) Weg von der Uni ins neue PostParc-Gebäude bei der Welle. Bei der Ankunft fiel mir bereits die riesige Sonnenterasse mit grossen Holztischen, Lounges und sogar einigen Liegen auf. Es war an jenem Tag leider etwas zu kalt um draussen zu essen, also haben wir uns nach drinnen ins warme und sehr gemütlich eingerichtete Restaurant begeben. Insgesamt gibt es hier Platz für 310 hungrige Mäuler, also ist das mit der gemütlichen Einrichtung eine echte Herausforderung. Doch Vapiano Bern hat es meiner Meinung nach geschafft: Das Innendesign ist sehr hell, auf den Tischen stehen Kräuterkästen, und ja – man darf sich den frischen Basilikum, Rosmarin, Thymian oder Koriander abzupfen und über sein Gericht streuen. Es hat sogar einen wunderschönen Olivenbaum um den ein Tisch herum gebaut ist, und auf der linken Seite ist eine Lounge mit Bar und einer grossen Auswahl an Weinen aus dem Mittelmeerraum – mir zumindest gefällt’s sehr gut.
Als wir fertig waren, räumte uns ein Mitarbeiter die Tabletts ab und wir gingen zur Kasse und gaben unsere Chipkarte ab. Für einen Teller Pasta und ein Softgetränk bezahlt man hier zwischen 22.- und 26.- Franken. Das liegt für mich als Studentin nicht jeden Mittag drin, doch ich komme bestimmt gerne wieder.