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Halbzeit am shnit – auf Kurs zu einer erfolgreichen 13. Ausgabe

Die ersten Rollen Film sind am Kurzfilmfestival shnit problemlos angelaufen. Unterhaltsam war der Eröffnungsabend - Neues zu entdecken gab es am Hauptbahnhof. Von Moritz Marthaler

Top motiviert, beziehungsweise durch und durch bernerisch eröffnete der routinierte Rapper Baze als Moderator der Eröffnungssause Movie Slam das 13. Kurzfilmfestival shnit in Bern. Den nicht immer ganz ernst geführten Kampf um die weitum bekannte Trophäe „Slammie“ gewannen die sympathischen Walliser Filmemacher mit ihrem Kuh-alitätswerk „Cupfinal 2015“ um das Schicksal der Ehinger Kuhdame Berta.

In der Folge liefen die Rollen heiss, gewohnt wuselig ging es etwa im Progr zu und her. Filmisch konzentriert in der Aula bei „Swiss Made“ und den Open-Blöcken, tänzerisch koordiniert an der Bar im Zelt und kulinarisch kultiviert bei den Foodtrucks im Hof. Wer etwas ruhiger mag, dem sei weiterhin der neue Vorführungsort Hauptbahnhof empfohlen: Mit nettem Geräuschteppich von Bus und Botellon lässt sich dort im kleinen Kreis dem Kurzfilm fröhnen – eine interessante, herausfordernde Idee der Organisatoren.

Noch bis am Sonntag wird in den diversen Playgrounds gespielt, bevor am Abend dann die letzten Credits herunterrattern und die Jury dann die diversen Preise verleiht – belohnt durch den  „Flaming Faun“. Licht aus, Film ab, Spass an!

Sa 10.10. 2015