Der amerikanische Sänger und Songwriter David Eugene Edwards habe schon mit der Band 16 Horsepower beeindruckt, doch mit dem Soloprojekt Wovenhand seien seine biblisch beschwörenden Americana-Songs noch eindringlicher geworden, schreibt die NZZ. Nun sind Wovenhand, die schon zweimal bei uns zu Gast waren, erneut im Anflug. Auf ihrer Herbst-Europa-Tournee wird die Band in 29 Städten und in zwölf verschiedenen Ländern ihr kommendes Album «Star Treatment» vorstellen. Das Label Glitterhouse verspricht röhrende Gitarren und eine imposante Tapisserie aus Gothic-Americana, Neo-Folk, Punk und Psychedelic-Country. Frontmann David Eugene Edwards, der dafür bekannt ist, «kein Jota vom Pfad des gerechten Zorns abzuweichen» («Musikexpress ») umschreibt das neueste Werk mit einem einzigen Satz: «Give up your death!» Wir werden uns der Herausforderung mit Haut und Haaren stellen!
Im Vorprogramm wird sich Emma Ruth Rundle die Gitarre schultern, die einige wohl von den kalifornischen Postrock-Bands Red Sparowes und Marriages her kennen. Solo ist die Sängerin und Gitarristin sehr sich selbst, verkettet intensiven und hypnotischen Folk mit einer eindringlichen Stimme oder lässt Letztere konsequent ganz weg. Ihre Songs sind wie gute Geister, warm, tiefgründig, dunkel, aber nie komplett schwarz, und vor allem leicht schwebend.