Aktuell zeigen die Diskussionen rund um die Pandemie, wie schnell sich die Fronten auch in der Schweiz verhärten können. Ein konstruktiver Dialog wird schwieriger, Konflikte auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene nehmen zu. Welche Prozesse und Wege braucht es in einer Gesellschaft, damit man wieder eine gemeinsame Basis für einen offenen Dialog findet? Wie können wir trotz unterschiedlicher Überzeugungen lernen respektvoll miteinander zu reden und wer hat überhaupt Zugang zu den Diskussionen? Welche Erkenntnisse gibt es aus der internationalen Konfliktbearbeitungs- und Dialogperspektive für die Dialogkultur in der Schweiz?
Diese und weitere Fragen diskutieren:
- Ueli Mäder, Prof. em. Soziologie, Universität Basel
- Matthias Ryffel, Program Officer Mediation, Swisspeace
- Lea Suter, Präsidentin Forum Friedenskultur und Friedensreporterin
Moderation: Christoph Keller, Autor und Reporter
Teilnahme ist ohne Zertifikat möglich. Anmeldung mit Angabe der Kontaktdaten ist obligatorisch. Die Veranstaltung kann auch im Livestream mitverfolgt werden.