Ursprünglich aus Zürich, zählt der Berliner Musiker Msoke als einer, der sich für die Selbstverwirklichung in seinem Musikgenre (Reggae, Dancehall) starkmacht: Als Frau geboren, lebt er seine wahre Identität als Mann in einer von Homo- und Transphobie geprägten Szene aus. Identitätsstiftung, Menschlichkeit, Wiedergeburt und das Über-Sich-Hinauswachsen sind die Themen seiner Songs, musikalisch mal akustisch, mal funky interpretiert. Bei uns gibt Msoke, «the first transgender on the dancehall agenda», bereits Kostproben seines im kommenden Frühling erscheinenden Albums.
Namusoke Mhina (voc), Tobias Meyer (g), Christian Joachim (d)