Aufgrund des wechselhaften Wetters gibt es eine Schlechtwettervariante in der Schlossschür.
„Er überzeugt als kecker Chansonnier mit Lust an theatralischen Intermezzi“ NZZ.
Michael von der Heide ist ein musikalisches und sprachliches Chamäleon. Er kennt trotz adligem Namen keine Standesdünkel, verblüfft und reüssiert immer wieder mit Projekten in den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Deshalb erstaunt es nicht, dass Michael von der Heide für sein dreisprachiges Album „RIO AMDEN AMSTERDAM“ eine Schar exzellenter Jazzmusiker um sich versammelt hat.
Unter der Ägide von Erfolgsproduzent Thomas Fessler (Sina, Adrian Stern, Hecht), der bereits für Michaels Debütalbum sowie für „30 Grad“, „Lido“ und Teile von „Paola“ verantwortlich zeichnete, entsteht ein Album, das durch den Sound von Jazz-Stars wie Diana Krall und Jamie Cullum beeinflusst ist und flink zwischen Chanson, Jazz und Pop oszilliert.
Die neuen Lieder bestechen durch eingängige Melodien und entspannte Grooves. Die poetischen, mit Widerhaken versetzten, zuweilen frechen und humorvollen Texte zwingen zum Hinhören. Es geht um das Leben und die Liebe, das Kommen, Bleiben und Gehen. Darum, wie Träume mit dem Wind davonziehen, bittere Tränen sintflutartig die Welt bedecken und in einem eiskalten Sommer sowohl das Wetter als auch die Gefühle verrückt spielen.
Die volle Pracht entfalten Michael von der Heides Lieder jedoch auf der Konzertbühne. Ihr gilt immer noch seine grösste Leidenschaft und dort brilliert er nicht nur als begnadeter Sänger, sondern ebenfalls als spitzbübischer und scharfzüngiger Conférencier. Auf der neuen Tournee wird Michael von der Heide von vier Musikern an Piano, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug begleitet. Neben den Songs des neuen Albums bekommen im Programm natürlich auch die Klassiker ihren verdienten Platz: So wird der„Jeudi Amour“ besungen sowie die Welt „Hinderem Berg“ und jenseits des Walensees erkundet, bevor es zum Abschluss fürs Publikum Gold regnet.
„Wenn die Schweiz einen begnadeten Entertainer ihr Eigen nennen darf, dann handelt es sich zweifelsohne um Michael von der Heide“ BAZ
„Dabei ist Konzert vielleicht gar nicht das richtige Wort für das, was der Schweizer
Sänger so auf der Bühne macht. Wenn von der Heide seine verführerischen Songs singt
Und dazwischen lustvoll improvisiert, dann erzählt er mit Wehmut und Witz ein kleines Stück von der Welt.“ Spiegel