Appenzell, Fribourg, London, New York – auf dieser Achse bahnte sich Marius Bear in nur wenigen Jahren seinen Weg vom akustischen Strassenmusiker zum inbrünstigen Vollblut-Crooner. Und wenn der SRF bereits vom «Schweizer Joe Cocker» redet, mit Jojo Mayer an einem gemeinsamen Filmscore gearbeitet wurde und gleich Reyn Ouwehand (u.a. Stephan Eicher, Vanessa Paradis) als Produzent für die erste EP gewonnen werden kann, muss etwas dran sein an diesem 25-jährigen Geschichtenerzähler. Bear selbst beschreibt seinen Sound als Raw Pop und lässt auf «Sanity» elektronische Elemente und spielerische Effekte in seinen raunend kratzigen Blues einfliessen. Den wird der Wahllondoner im Frühjahr – als Trio und höchstwahrscheinlich barfuss – für eine Clubtour zurück in die Heimat tragen.
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