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Mi 30.09. 19:30 | Kunstraum Walcheturm Zürich | Experimental

Many Many Oboes – Coming Together

Many Many Oboes:
Matthias Arter, Martin Bliggenstorfer, Valentine Collet, Béatrice Laplante, Béatrice Zawodnik
Musette, Oboe, Oboe d’amore, Englischhorn, Bassoboe, Lupophon

Programm:
Matthias Arter (*1964) – Once upon a time (1997, rev. 2019)
für Oboe und Barockoboe

Barblina Meierhans – Engadiner Störung (2019)
für 5 Oboeninstrumente

Heinz Holliger (*1939) – Studie über Mehrklänge
Version für 5 Oboen

Vinko Globokar (*1934) – Discours III
für 5 Oboen/Englischhörner

Matthias Arter – Klangkugel (2020), UA
(Auftrag des Musikfestivals Bern und Many Many Oboes)

Toshio Hosokawa (*1955) – Musubi (Knoten) (2019)
für Oboe und Englischhorn

Bruno Maderna (1920-1973) – Solo
für Musette, Oboe, Oboe d’amore, Englischhorn, Bassoboe und Lupophon (Version für 5 MusikerInnen)

Das ungewöhnliche Quintett „Many Many Oboes“ (MMO) widmet sich dem Ausdrucksreichtum der Oboe. Die MusikerInnen spielen auf sieben verschiedenen Instrumenten der Oboenfamilie: der Musette, der Oboe, der Oboe d´amore, dem Englischhorn, der Bassoboe, dem Lupophon und der Barockoboe. Das Repertoire von MMO besteht neben einigen Originalwerken auch aus Adaptionen bereits bestehender Werke. So schufen die MusikerInnen beispielsweise gemeinsam mit Heinz Holliger eine Quintettfassung seiner berühmten „Studie über Mehrklänge“ für 5 Oboen und spielen Bruno Madernas „Solo“ in einer Version „a 5“.

Nach dem erfolgreichen Debutkonzert am Lucerne Festival 2019 waren die MMO auch am Festival Jardins Musicaux in Cernier, bei Contrechamps Genève, in der Gare du Nord Basel und in der Caves du Manoir in Martigny zu Gast.

Das Ziel der fünf OboistInnen ist es, getreu ihrem Namen, mit „many many oboes“ Musik zu machen, also die zahlreichen Oboeninstrumente zu präsentieren und so den Klangreichtum der Oboeninstrumente auszureizen. Vermutlich ist es weltweit das einzige Ensemble, welches sowohl 2 Musettes als auch 2 Lupophone einsetzen kann, neben den eher gebräuchlichen Englischhörnern, Oboe d’amore, Barockoboe und Bassoboe.

Eintritt: CHF 30.- / 15.-

[PRESSETEXT]

Mo 08.06. 2020