Mit dem Quartett Küffer-Perrin-Schiavano-Gigena haben sich vier musikalische Persönlichkeiten mit unterschiedlicher Herkunft – sowohl geografisch als auch musikalisch – gefunden.
Flamenco, Jazz, Klassik und Lateinamerikanische Musik, Emmental, Val de Travers, Lecce und Buenos Aires verschmelzen so zu einer neuen Welt.
Mit den Kompositionen des Gitarristen Nicolas Perrin schafft die Band ihre eigene Welt auf der Spielwiese des Flamencos. Scheinbare Grenzen zwischen notierter und improvisierter Musik lösen sich auf.
Angefangen hat die Geschichte dieser Band als Duo und dazu gibt es eine kleine Geschichte. Es war der Musiker Matthias Wenger, der Küffer und Perrin zu einem ersten Konzert in seinem Studio verpflichtet hat, weil er diese musikalische Begegnung herbeiführen wollte und ihre Entwicklung vorausgesehen hat.
Gefunden haben sich die ursprünglich klassisch ausgebildete Flötistin und der Jazzgitarrist im Flamenco. Mit der Musik des Flamencos hat sich Nicolas Perrin schon längere Zeit beschäftigt, sei es als Gitarrist, Komponist oder als Begleiter von Tanzklassen. Immer häufiger wurde aus dem Duo ein Trio zusammen mit dem argentinischen Perkussionisten Germán Papu Gigena. Anlässlich eines Konzertaufenthaltes von Küffer-Perrin in New York haben die Beiden den Bassisten Antonio Schiavano getroffen und das Quartett war geboren.
Basierend auf den Kompositionen von Nicolas Perrin entwickelt das Quartett-gerade durch das Zusammentreffen so unterschiedlicher Kulturen immer mehr eine eigene musikalische Sprache im Spannungsfeld von Komposition, Tradition und interpretatorischem Freiraum.
Seit einiger Zeit verbindet das Quartett auch eine Zusammenarbeit mit der Tänzerin Naty Cabrera und es sind schon einige gemeinsame Projekte entstanden.
Nach einer ersten Duo CD hat das Quartett kürzlich seine zweite CD veröffentlicht.