Was haben urschweizerische Traditionen wie Schwingen, Jodeln oder Alphorn mit Weltoffenheit, Toleranz und Solidarität mit Menschen auf der Flucht zu tun? Am nationalen Flüchtlingstag, 17. Juni 2017, verwandeln wir den Berner Bahnhofplatz in einen Ort voller überraschender Begegnungen. Menschen mit und ohne Fluchtbiographie treffen auf Schweizer Bräuche und auf SchweizerInnen, die sich für Flüchtlinge engagieren.
In den letzten Wochen haben prominente SchweizerInnen und Menschen aus Syrien, Eritrea, Afghanistan und anderen Ländern gemeinsam Crashkurse im Fahnenschwingen, im Jodeln und im Schwingen erhalten. Wer wohl beim Jodeln am meisten brilliert oder im Sägemehl obenaus schwingt? Das ist schlussendlich Nebensache. Im Mittelpunkt steht die Botschaft: Die Schweiz, das sind wir alle. Die Menschen, die sie aktiv gestalten.
Traditionen und Bräuche bieten eine gute Möglichkeit, sich in einem ungezwungenen Rahmen zu begegnen, kennenzulernen und auszutauschen. Denn unsere Schweiz, mit ihren Bräuchen und Traditionen, ist eine menschliche Schweiz. Auch die traditionelle Schweiz ist offen und zeigt sich solidarisch mit Menschen auf der Flucht. Ob in Jeans oder in Tracht – gestalten wir zusammen eine menschliche Schweiz! Bekennen wir gemeinsam Farbe!
Freuen Sie sich auf ein grosses Finale, mit Musik, Tanz und Einlagen von bekannten Persönlichkeiten wie zum Beispiel dem Stadtpräsidenten Alec von Graffenried.
Möchten Sie Teil des Berner Flüchtlingstags sein, in ebenso urchiger wie bunter Atmosphäre ein Raclette geniessen und interessanten Menschen begegnen? Dann reservieren Sie sich den 17. Juni bereits heute. Genauere Informationen und ein detailliertes Programm erhalten Sie via https://farbe-bekennen.heks.
Farbe bekennen für eine menschliche Schweiz: www.farbe-bekennen.jetzt