Der Berner Cellist Rudolf von Tobel (1903 – 1995) gewährt durch seinen Nachlass Einblick in seine Begegnungen mit dem weltberühmten Jahrhundertmusiker Pablo Casals. Ein Abend in Wort, Bild und Musik.
Das Schaffen und Dasein des Berner Musikwissenschaftlers und Cellisten Rudolf von Tobel war besonders geprägt durch seine Faszination für den grossen katalanischen Cellisten Pablo «Pau» Casals. Der Meister war für von Tobel mehr als nur ein Mentor. Casals war seine künstlerische Inspirationsquelle, die Begegnungen mit ihm waren sein Lebenselixier.
Die Musikerin und Schriftstellerin Helga Váradi nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise. Sie durfte den Nachlass von Tobels, bestehend aus Noten, Notizen, Tagebüchern, Briefen, Tondokumenten und Fotos, aufarbeiten und hat dabei so manche spannende Episode seines Lebens aufgedeckt.
Es erwartet das Publikum ein vielfältiges Programm voller Einblicke, Anekdoten, und Zeitdokumenten, musikalisch umrahmt durch das Aria Quartett und Helga Váradi am Klavier.
Als besonderes Highlight für Cello-Fans werden die beiden Original-Celli von von Tobel und Casals (erbaut 1732/33) präsentiert und gespielt.
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