Kurz gesagt: Drei mit allen Wässern des Punk gewaschene Musiker*innen, die sehr tanzbar – und auch ein wenig creepy – von den Leiden des Lebens erzälhen.
Bandit Voyage klauen uns die frühlinghafte Wohligkeit des Pfingstsonntag einfach so unterm Hintern weg. Ohne diesen Sessel stehen wir also plötzlich in einer Garage, in der irgendwie kratzig aussehende Pflanzen von den Wänden abhängen und Zigarette rauchen.
Dazwischen diese drei Kreaturen mit wilden Haaren und wilden Gitarren, die auf verschroben-abstrakte Weise vom Sterben und Verderben erzählen. Das das alles auf keinen Fall vergänglich ist, sondern sogar Energie freisetzt, zeigt sich ziemlich schnell an unseren sich bewegenden Füssen.
Robin Girod (voc, g, b), Anissa Cadelli (voc, g), Domi Chansorn (d)