Im Gewölbekeller des ehemaligen Swisscom-Towers, 21 Meter unter dem Boden Ostermundigens, erklingt die umfangreiche Stimme der Gesangskünstlerin Andrina Bollinger. Summend, schreiend und schnaufend geht sie bepackt mit Perkussions-Instrumenten und Synths auf die Akustik des Raums mit den absurd hohen Säulen ein. Im Rahmen des «Nachglühens» – der 4. Carte Blanche – besinnt sich die Zürcherin mit Engadiner Wurzeln zurück auf die rohe, ursprüngliche Essenz ihrer Musik. Es ist die letzte Möglichkeit, die Katakomben vor der Schliessung Ende Oktober zu besuchen.
Andrina Bollinger (voc, p, keys)
Achtung: Keine Abendkasse, nur Vorverkauf. Platz ist auf 100 Personen beschränkt